Die grauen Tage sind vorbei. Kurz vor dem meteorologischen Sommeranfang steht die Sonne schweißbrennerhell am Himmel, weiße Wäsche hängt man besser mit Sonnenbrille auf. Durch die Nähe zur Küste bleibt die Luft aber eher kühl, ein Phänomen, das sich beim Fahren eines Autos ohne Klimaanlage rächt. Fenster zu: Man brät. Fenster auf: Man friert. Aber es gibt Schlimmeres.
Den Treibhauseffekt zum Beispiel. Dass wir mit unseren Langstreckenflügen ein nettes Quäntchen Kohlendioxid in die Atmosphäre entlassen, war mir schon klar. Unschön wird es, wenn man sich das Ausmaß seines klimaschädigenden Verhaltens anhand eines Rechenexempels verdeutlichen lässt. So in etwa:
Einmal Puerto Montt und zurück macht Pi mal Daumen 30.000 Flugkilometer. Mal vier gleich 120.000. Legt man einen Kerosinverbrauch von 5 Litern pro Fluggast und 100 Kilometer zugrunde, kommen wir auf 6.000 Liter Treibstoff. Glaubt man nun dem Umweltrechner des Projekts "Fair Chile", macht das einen CO2-Ausstoß von knapp 19 Tonnen, eine Menge, die wieder zu binden es der Pflanzung von, nun ja, 3.150 Bäumen bedürfte. Sagt jedenfalls Fair Chile und rechnet weiter: Rund 60 Eurocent kostet ein einheimisches Bäumchen in Chile - wollte man also alles richtig machen und eine dem verursachten Umweltschaden angemessene Aufforstung gegenfinanzieren, müsste man 1.890 Euro zahlen. Zusätzlich zum Flug.
Die von Österreichern gegründete Stiftung Trekkingchile, die das Fair-Chile-Projekt durchführt, nimmt auch gerne entsprechende Spenden an, um sie, nach eigenen Angaben, in soziale und ökologische Projekte zu investieren. Etwa in die Wiederaufforstung in der Región del Maule. 3.000 Bäumchen aus lokalen Baumschulen sollen in einer ersten Etappe bereits gepflanzt worden sein. Vier Leute haben also schon gespendet.
Den Treibhauseffekt zum Beispiel. Dass wir mit unseren Langstreckenflügen ein nettes Quäntchen Kohlendioxid in die Atmosphäre entlassen, war mir schon klar. Unschön wird es, wenn man sich das Ausmaß seines klimaschädigenden Verhaltens anhand eines Rechenexempels verdeutlichen lässt. So in etwa:
Einmal Puerto Montt und zurück macht Pi mal Daumen 30.000 Flugkilometer. Mal vier gleich 120.000. Legt man einen Kerosinverbrauch von 5 Litern pro Fluggast und 100 Kilometer zugrunde, kommen wir auf 6.000 Liter Treibstoff. Glaubt man nun dem Umweltrechner des Projekts "Fair Chile", macht das einen CO2-Ausstoß von knapp 19 Tonnen, eine Menge, die wieder zu binden es der Pflanzung von, nun ja, 3.150 Bäumen bedürfte. Sagt jedenfalls Fair Chile und rechnet weiter: Rund 60 Eurocent kostet ein einheimisches Bäumchen in Chile - wollte man also alles richtig machen und eine dem verursachten Umweltschaden angemessene Aufforstung gegenfinanzieren, müsste man 1.890 Euro zahlen. Zusätzlich zum Flug.
Die von Österreichern gegründete Stiftung Trekkingchile, die das Fair-Chile-Projekt durchführt, nimmt auch gerne entsprechende Spenden an, um sie, nach eigenen Angaben, in soziale und ökologische Projekte zu investieren. Etwa in die Wiederaufforstung in der Región del Maule. 3.000 Bäumchen aus lokalen Baumschulen sollen in einer ersten Etappe bereits gepflanzt worden sein. Vier Leute haben also schon gespendet.
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