Die Carretera Austral zu befahren braucht viel Geduld und Spucke sowie ein Gespür für die unterschiedlichsten Straßenbeläge. Vom glatten Asphalt über etwas, was mit Salzlauge zusammengebackener Schotter zu sein scheint und sich ebenfalls angenehm fährt, bis hin zu losen Steinen und abgrundtiefen Schlaglöchern ist alles dabei. Besonders nervtötend und zudem unberechenbar ist das, was wir Deutschen "Waschbrett" und die Chilenen calamina, "Wellblech", nennen. Manchmal sehen die Querrillen ganz harmlos aus, versetzen das Fahrzeug aber in stärkste Vibration. Trotzdem - ingesamt lässt sich die Fernstraße in den tiefen Süden recht problemlos befahren, und die immer wechselnden Panoramen belohnen den Ausdauernden.
An den Grenzen des Machbaren
vor 1 Woche
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